Saltimbocca-Ravioli an Salbeibutter

Saltimbocca alleine sind schon ein echtes Highlight. Aber mit Pasta drumrum? Und Butter? Salbei? Na?

via YouTube

Zutaten

ca. 4 Portionen

Pastateig

  • 400g Mehl
  • 4 Eier
  • Salz

Saltimbocca-Füllung

  • 200g Kalbsplätzli
  • 4 EL Crème fraîche
  • 3 Zweige Salbei (ca. 20 Blätter)
  • 150g Rohschinken
  • Salz, Pfeffer

Salbeibutter

  • 100g Butter
  • 3 Zweige Salbei (ca. 20 Blätter)

Zubereitung

Den Pastateig bereite ich immer zu wie Andrew Rea in seinem Basics with Babish Pasta-Video:

  1. Mehl auf die Arbeitsfläche geben und eine Mulde graben
  2. Eier und Salz in die Mulde werfen. In der Regel wird von einem Ei pro Person ausgegangen, für geübte Esser erhöht man das etwas.
  3. Einen Teig anfangen zu mischen, indem das Mehl vom Rand mit dem Ei verquirlt wird
  4. Sobald die Gabel unpraktisch wird und die Masse nicht mehr so flüssig ist, auf Handarbeit wechseln
  5. Der Teig sollte zäh sein und hat die richtige Konsistenz, wenn er sich beim Hineindrücken wieder in die ursprüngliche Form zurückformt

Den Teig in Frischhaltefolie packen, damit er nicht austrocknet.

  1. Für die Füllung die Kalbsplätzli mit Salz und Pfeffer würzen und auf jeder Seite kurz anbraten
  2. den Bratensatz mit Weisswein ablöschen, um die Hälfte reduzieren und zur Seite stellen
  3. Rohschinken, Salbei und Kalbsplätzli kleinschneiden/hacken und mit Crème Fraîche und Bratensatz mischen
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken
  5. Pastateig auswallen, mit der Füllung kleine Häufchen darauf machen platzieren, rundherum etwas befeuchten, zupressen und auseinander schneiden – so einfach sind Ravioli ohne Hilfsmittel zubereitet. 👍 die Teigreste einfach erneut auswallen.

Die Salbeibutter ist sehr schnell zubereitet:

  1. Butter erhitzen und Salbeiblätter darin knusprig braten
  2. Ravioli in Salzwasser kochen, bis sie an die Oberfläche steigen (1-2min)
  3. In die Salbeibutter geben und leicht anbräunen
  4. Auf vorgewärmten Tellern servieren.
    «Nothing says ‹I don’t care› more than hot food on cold plates» — Chef John