Zarte Spare-Ribs aus dem Ofen

Natürlich kommt nichts an Spare-Ribs aus dem Smoker heran. Aber auch im Ofen lassen sich butterzarte Spare-Ribs zubereiten, bei denen man aufpassen muss, dass sie nicht auseinanderfallen.

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Zutaten

ca. 2 Portionen

Spare-Ribs

  • 2 Racks Spare-Ribs
  • 1/2 Tasse Rub (Trockenmarinade)
  • 1/2 Tasse Glaze (Barbecue-Sauce)

Rub

  • 3 EL Vollrohrzucker
  • 3 EL weisser Zucker
  • 2 EL Paprika edelsüss
  • 1 EL Knoblauchpulver
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Rosmarin, gehackt
  • 1 EL schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1 TL Kreuzkümmel

Glaze

  • Saft der gegarten Spare-Ribs
  • 2 EL Barbecue-Sauce, optional
  • 1 EL Honig

Zubereitung

Das Original von diesem Rezept findet ihr unter diesem Imgur-Post von User OntarioTory, wo auch die genaue Zubereitung beschrieben ist.

Grundsätzlich werden die Ribs für rund 24h mit einer Gewürzmischung mariniert und dann für drei Stunden bei 135° niedergegart, danach mit einer Barbecue-Sauce bepinselt und kurz fertiggegrillt.

Entgegen des Originalrezepts mische ich die Trockenmarinade («Rub») jeweils selber. Nichts einfacher, als ein paar Gewürze in einen Topf zu schmeissen! Meist mache ich das nach Gefühl, die Mengenangaben oben gilt es also noch abzuschmecken 🙂

Der Saft, der sich nach dem Garen in der Alufolie sammelt, wird eingekocht und als Basis für eine Barbecue-Sauce («Glaze») fürs Bepinseln der Spareribs verwendet. Im Video habe ich den Rest einer älteren Whiskey-Barbecue-Sauce druntergemischt, die ich noch im Kühlschrank hatte und alles mit etwas Honig abgeschmeckt. Aber euer Saucen-Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch der eingekochte Saft alleine mit etwas Honig ist bereits fantastisch, oder ihr versucht es mit etwas Whiskey oder dunklem Bier.

Tipps

  • nicht verkohlen lassen
  • nicht roh essen
  • nur die unteren zwei Drittel des Rosmarin verwenden, in Wasser einstellen und nach ca. einem Monat, wenn der Rosmarin Wurzeln gebildet hat, einpflanzen.