Rotwein-Braten (Burgunder-Art)

Ein währschafter Braten an einer tiefen, schweren Rotweinsauce. Braucht viel Zeit, aber wenig Aufwand und nicht viele Zutaten.

via YouTube

Zutaten

ca. 4 Portionen

Braten

  • 850g Rinderbraten (Schulter)
  • 2-3 Karotten
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Balsamico
  • 3dl Rotwein (Burgunder)
  • 10-15 Pfefferkörner
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 1-2 dl Bouillon/Fond
  • 2 EL Öl zum Anbraten
  • Salz, Pfeffer

Topping

  • 50g Speck
  • 100g Pilze

Zubereitung

  1. Zwiebeln und Rüebli schneiden und mit Pfefferkörner, Balsamico und Rotwein in eine Schüssel geben. Ich hatte noch etwas Petersilienstile übrig, auch andere Kräuter machen sich sicher super.
  2. In diese Suppe nun das Fleischstück legen. Das komplette Stück sollte mit Flüssigkeit bedeckt sein. Wenn nicht, einfach mehr Wein rein 😉
  3. Gut zudecken und bis zu mehreren Tagen, bei mir warens 48 Stunden, im Kühlschrank marinieren lassen.
  4. Am Tag der Mahlzeit den Braten aus der Marinade nehmen und die Marinade absieben, Flüssigkeit behalten!
  5. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Schmortopf in etwas Öl allseitig gut anbraten.
  6. Braten aus der Pfanne nehmen und das abgetropfte Marinadengemüse in dieselbe Pfanne geben und andünsten.
  7. Tomatenpüree beigeben und ebenfalls mitdünsten.
  8. Mit dem Rotwein, also der Marinadenflüssigkeit, ablöschen und einkochen lassen.
  9. Braten wieder beigeben und die Flüssigkeit mit Bouillon/Fond aufgiessen, bis der Braten etwa zu einem Drittel bedeckt ist.
  10. Braten mit Sauce übergiessen («arrosieren») und zugedeckt für 1.5-2h bei 180° im Ofen schmoren lassen.
  11. In der Hälfte der Garzeit den Braten wenden, nochmals arrosieren.
  12. Nach Ende der Garzeit das Fleisch rausnehmen und warm halten.
  13. Nun könnt ihr nach Belieben die Sauce fertig zubereiten. Diese kann entweder direkt inkl. Gemüsestückli verwendet, passiert oder püriert werden. Ich habe mich für Letzteres entschieden, weil ich weder Stücke in der Sauce wollte noch Lebensmittel wegschmeissen möchte, die nicht nur gesund sind, sondern auch viel Geschmack aufgenommen haben. Also Pürierstab rein und abschmecken, je nach Gusto mit Fond verdünnen oder mit einem Schluck Rahm oder Crème Fraïche verfeinern.
  14. Ich hatte noch etwas Speck und Pilze angebraten als kleines Topping für den Braten.
  15. Braten schneiden und anrichten. En Guete!

Passt super zu Kartoffeln wie Ofenkartoffeln, Kartoffelauflauf oder Kartoffelstock.